| An dieser Stelle werden wir unter dem Motto "Begib dich einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist!" (Dalai Lama) kurze Tipp's und Tourenbescheibungen veröffentlichen.
Schulung und Bootstest bei PRIJON in Rosenhein
Unser Bootshersteller Prijon lud 2014 erstmals Händler zu einer Werksbesichtigung und Produktschulung nach Rosenheim ein. Wir konnten den gesamten Produktionsprozess der HTP Boote hautnah miterleben.
Vom Bau der Formen, über das Befüllen der Blasanlage und die Endmontage, alles Handarbeit und nichts vom Fließband.
Die Philosophie im Familienbetrieb Prijon ist es, soweit möglich die Herstellung der Kajaks inklusive allen Zubehörs in Deutschland oder zumindest in einem europäischen Nachbarland zu betreiben. Dadurch wird eine gleichbleibend hochwertige Qualität, selbst der kleinsten Details, gewährleistet und auch Einzel- oder Maßanfertigungen, z.B. bei der Ausstattung, sind ohne Probleme möglich. Das Blasverfahren für die HTP-Boote wurde von Prijon entwickelt, durch diese Herstellungsweise entstehen extrem bruchstabile, langlebige Kajaks.
Ein Teil der leichten Prilite- und die Laminat-Boote werden in Slowenien (dem Geburtsort des Firmengründers Anton Prijon sen.) produziert.
Nachdem wir zusätzlich viele Informationen über die Firmengeschichte, Marketing und Neuheiten erhalten hatten, rundete eine freiwilliges Testpaddeln (dem wir uns natürlich nicht entziehen wollten) am schönen Simsee den zweiten Tag ab.
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Sächsiche Schweiz POLENZTAL, im Tal der Märzenbecher
Die Idee für diese Tour entstammt der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "LandLust", wir haben uns dazu den Band 2 der Wander- und Naturführer von Dr.Peter Rölke und die Karten von Rolf Böhm mitgenommen. Die Wanderung beginnt in Hohnstein (Foto Burganlage), führt vorbei an der oberen Sperrmauer des "Bärengartens", in dem um das 17./18.Jh. Bären für Hetzjagten am sächsischen Hof in Dresden gezüchtet wurden (gruseliger Gedanke). Der Weg folgt nun ein Stück des "Malerweges" in Richtung Brand. Die "Gautschgrotte" am Wegesrand, eigentlich ein kleiner Wasserfall, ist leider ziemlich vertrocknet. Auf dem Weg kommt man immer wieder an Gipfeln vorbei, die sich für einen baldigen Kletterausflug hierher anbieten. Für das Mittagspicknick finden wir eine sonnige Bank am kleinen "Sauteich". Zur Freude unserer zwei Huskys eignet der sich bei Temperaturen von knapp 20Grad für ein ausgiebiges (Hunde)Bad. Nun ist es nicht mehr weit zur Bandaussicht. Dort gibt es Wissenswertes an der Info der Nationalparkverwaltung und Essenswertes im Wirtshaus. Es gibt nun zwei Möglichkeiten in das malerische Polenztal zu gelangen. Die kürzere führt durch den Schulzengrund. Wir steigen jedoch die wildromantische Schlucht der "Brandstufen" (Foto) hinab, später talabwärts am Bächlein entlang zur Frinzthalmühle und biegen am Parkplatz in das Polenztal ein. Der Weg windet sich entlang der Polenz und ist hier auch eins mit der "Nationalparkradroute". Die Wiesenauen sind bekannt als "Tal der Märzenbecher" die sich dort zu Tausenden in diesen Tagen zeigen. In diesem Jahr war die Pracht noch nicht so üppig, was wohl auf den Wassermangel zurückzuführen ist, im hinteren Teil des Tales um die Waltersdorfer Mühle herum konnten wir dann doch einige Teppiche entdecken. Hier beginnt der urigste Teil des Tals, die Polenz zeigt sich als natürlicher Wildbach, der "Polenztalwächter"(Foto) ragt rechts heraus. Die Rückentwicklung zum Urwald, wie die Nationalparkverwaltung das Naturschutzziel vorgibt, ist deutlich zu sehen. Waldwirschaft gibt es nicht, alles darf wachsen, leben und absteben wie es die Natur will. Eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt ist zu beobachten.
Am Ende dieses Abschnittes findet man das Gasthaus "Polenztal", der Weg zweigt hier in den klammähnlichen, engen, etwas düsteren "Schindergraben" ab, der steil in recht kurzer Zeit zurück nach Hohnstein führt. Wieder am Bärengarten schließt sich die Runde. Wir wandern noch den Burgweg entlang um das Felsmassiv welches die Burg Hohnstein trägt, statten dem Burghof einen Besuch ab, um die Aussicht zu genießen und beenden unseren Wandertag mir einem Bummel durch die sehenswertenFachwerkgässchen der Stadt. Wir haben für diese Tour ca. 6 Stunden benötigt, inkl. Pausen zum Essen/Kaffeetrinken, Beobachten oder einfach nur Natur genießen. Die benutzten Wanderkarten und Führer sind in unserer Bücherecke zu finden.
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Wintersport in den Bergen |
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